AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES AKTUELLES

Salon

Migration ausstellen, Einwanderung erzählen.

24.09.2020, 19:00

Eintritt Frei

Anmeldung

Die Migrationsgeschichte ist zwar bereits seit einigen Jahren auch in deutschen Museen ein Teil der Museumsarbeit, doch es bleibt oft ein Nischenthema. Migration und Einwanderung werden in vielen Geschichtsmuseen lediglich in Sonderausstellungen behandelt oder sind nur eine Fußnote größerer Masternarrative, wenn es zum Beispiel um die „Erfolgsgeschichte“ der Bundesrepublik nach 1945 geht. In vielen Fällen gilt auch heute noch der alte Befund: die bundesdeutsche Gesellschaft hat immer noch große Probleme, sich als eine Einwanderungs- und Migrationsgesellschaft zu begreifen und entsprechend ihre Geschichtserzählungen und –darstellungen zu überarbeiten.

Aber es gibt, auch ausgelöst durch die vielen Debatten seit 2015, einen Wandel: Das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) in Köln hat sich 1990 als Verein zur Förderung einer integrativen Migrationsgeschichte gegründet und steht jetzt an der Schwelle, ein erstes zentrales Migrationsmuseum in Deutschland zu etablieren, welches Migration von innen heraus erzählen will. Im FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum wird seit rund zwei Jahrzehnten Migration in Ausstellungen, Veranstaltungen, der Sammlungsarbeit und der Institution verhandelt. Das Museum versteht sich als eine Einrichtung der Migrationsgesellschaft und die Migration als untrennbaren Bestandteil der Geschichtsentwicklungen.

Welche Impulse Museen zur Etablierung einer lange Jahrzehnte nicht geführten Debatte um Migration und Einwanderung liefern können und wie ganz praktisch die Arbeit eines Migrationsmuseums aussieht, aussehen kann, das wollen wir im Fünften Salon des Aktiven Museums diskutieren.

Herzlich Willkommen!

 

Migration ausstellen, Einwanderung erzählen.

Fünfter Salon des Aktiven Museum in Zusammenarbeit mit dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

Natalie Bayer, Leiterin des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Aurora Epifania Rodonò, Rautenstrauch-Joest-Museum Köln

Die Teilnehmerzahl ist auf Grund der aktuellen Hygiene-Regeln beschränkt.

Anmeldung bis zum 20.09.2020 bitte unter Aktives.Museum@gmail.com